Triathlon Race Report: GRENZERFAHRUNGEN beim Challenge Davos Mitteldistanz Triathlon

Als „höchstgelegener Triathlon in den Alpen“ ist die Challenge Davos bereits bekannt.
Am 28.08.2021 zeigte sich: Das Wetter kann das Race zu einer Grenzerfahrung machen.

Aufgrund der extrem kalten Temperaturen konnte das Schwimmen nicht durchgeführt werden.

Für die Athleten der Mitteldistanz bedeutete dies ein Duathlon über die Distanzen 5km Laufen
(1x um den See), 54km Rad fahren 2x über den Flüelapass und den abschliessenden Halbmarathon.

Pünktlich zum ersten Startschuss setzte dann auch noch leichter Regen ein, was viele Athleten dazu bewog nicht zu starten.
Etwa die Hälfte stellte sich jedoch der Herausforderungen und fuhr nach dem ersten Lauf um den Davoser See 2x über den Flüelapass.
Dort wurde den Athleten der nächste Stolperstein in den Weg gelegt. Schneefall forderte von den Athleten mentale Stärke!


Im Anstieg auf den Fluelapass mit knapp 2500m verhieß der Blick nach oben nichts Gutes:

Die zauberhafte Landschaft wurde zunehmend winterlicher.

Abschnittsweise war durch den immer wieder einsetzenden Schneefall nicht mal mehr der freie Blick auf die Passstrasse gewährleistet.

Man konnte heil froh sein, als unterhalb der Schneegrenze die Sicht bei der Abfahrt nach Davos wieder besser wurde.


Der abschließende zweite Lauf über 21km in den Bergen von Davos konnte weitgehend ohne Regen und bei Temperaturen um die 7 Grad durchgeführt werden.


Aufgrund der extrem fordernden Bedingungen war die Freude und die Erleichterung die Strapazen der Radstrecke überlebt zu haben, riesig bei Altersklassen Athleten wie bei Profis.