Teag – Legend of Cross

Legend of Cross

Am 10.11. stand mein letzter Lauf für dieses Jahr an, der Teag-Legend of Cross in Thüringen.
Das Wetter als ich am Morgen eintraf, 2 Grad und Nebel, war nicht gerade einladend. Doch es klarte ziemlich schnell auf und als für mich um 10:30 Uhr die Reise auf der 17 Kilometer Distanz losging, waren es 4 Grad und strahlender Sonnenschein.
Los ging es erstmal durch nen Wassergraben, wenig später über ein kleines Feuer und später, nach bisschen Hügel hoch, Hügel runter, musste ein Reifenstapel überwunden werden. Dann kam auch schon die Abzweigung für die 10,17 und 27 Kilometer und erstmal ordentlich den Hügel hoch.
Danach wieder runter und etwas später zur Burg Gleichen hoch wo ich auch japsend den ersten Versorgungsstand erreichte. Wir erinnern uns, dass ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr der Fan von bergauf bin.
Aber gut, weiter geht’s. Sie haben uns dann noch im Hinterland von der Burg über paar Trailpfade, die manche Leute unbegreiflicherweise mit normalem flachen Schuhprofil angetreten haben, ordentlich bergauf, bergab.
Schließlich wurde ich zurück auf die Strecke für die zehn Kilometer geleitet und ich musste so ein Stangenhindernis und eine kleinere Wand überwinden. Weiter ging es durch einen Wassergraben wo ich erstmal bis zur Hüfte drin stand und mir nur stur mein Mantra vorsagte: ” Es ist nicht so kalt. Nicht drüber nachdenken. Weiter geht’s.”
Der zweite Versorgungsstand wurde von mir natürlich auch angepeilt da ich etwas Hunger und Durst verspürte. Anschließend ging es noch über den Mühlberg und kurz vor dem Ziel durfte ich noch rutschen, wo es mich ordentlich gebretzelt hat, und durch drei Wassergräben (ja, Scheiße). Dann durfte ich endlich klatschnass, dreckig und etwas müde durch das Ziel laufen und mir meine Medaille abholen .

Yippieh! 3h:18 min finde ich gar nicht mal so schlecht dafür das ich das erste Mal dort dabei war. Fazit: Ein anspruchsvoller Crosslauf mit sehr einfachen Hindernissen aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall.

Hab leider nur ein Bild. Irgendwie hat mich von den freien Fotografen keiner erwischt 🙁
Liebe Grüße Steffi