So langsam zeigt sich der Herbst von seiner crossigen Seite und bietet und an jedem Wochenende bestes Crosswetter und der Stevens-Cyclocross-Cup tolle Renn-Veranstaltungen rund um Hamburg.
Am vorletzten Wochenende ging es nach Kiel auf die altbekannte Strecke mit zwei langen Rampen und nur wenig technischen Passagen. Die Strecke ließ sich beim Warmfahren gut fahren und ich war eigentlich guter Dinge.
Beim Start aus der ersten Reihe konnte ich mich auch noch auf Platz 5 oder 6 behaupten, doch spätestens an den bei langen Rampen zog sich dann das Feld in die Länge. Um nicht zu viele Körner zu verschießen ließ ich es in den Anstiegen langsam angehen und versuchte meine bekannten Konkurrenten hinter mir zu behalten. Doch in Runde zwei oder drei öffnete der Himmel plötzlich seine Schleusen und es begann zu schütten… Im Wald wurde es finster und die Zuschauer verschanzten sich unter den drei oder vier Aufgestellten Pavillons. Der kalte Regen tat leider meinen Beinen gar nicht gut und irgendwie war nicht mehr so richtig Druck da. Aber die Konkurrenz kam trotzdem nicht wirklich näher, auch wenn nun einige Passagen in den Trails nicht mehr fahrbar waren und ich einige Fahrfehler produzierte. Mit meinem schlechtesten Ergebnis der Saison ging es auf Platz 14 komplett durchgefroren ins Ziel und zügig nach Hause. Ein riesen Dank geht an die Ü40- und Ü50-Hobbies, die mich permanent anfeuerten. Leider war mir so ar*** kalt, dass ich mich während eures Rennens lieber umgezogen habe… Sorry.
Beim Start aus der ersten Reihe konnte ich mich auch noch auf Platz 5 oder 6 behaupten, doch spätestens an den bei langen Rampen zog sich dann das Feld in die Länge. Um nicht zu viele Körner zu verschießen ließ ich es in den Anstiegen langsam angehen und versuchte meine bekannten Konkurrenten hinter mir zu behalten. Doch in Runde zwei oder drei öffnete der Himmel plötzlich seine Schleusen und es begann zu schütten… Im Wald wurde es finster und die Zuschauer verschanzten sich unter den drei oder vier Aufgestellten Pavillons. Der kalte Regen tat leider meinen Beinen gar nicht gut und irgendwie war nicht mehr so richtig Druck da. Aber die Konkurrenz kam trotzdem nicht wirklich näher, auch wenn nun einige Passagen in den Trails nicht mehr fahrbar waren und ich einige Fahrfehler produzierte. Mit meinem schlechtesten Ergebnis der Saison ging es auf Platz 14 komplett durchgefroren ins Ziel und zügig nach Hause. Ein riesen Dank geht an die Ü40- und Ü50-Hobbies, die mich permanent anfeuerten. Leider war mir so ar*** kalt, dass ich mich während eures Rennens lieber umgezogen habe… Sorry.
Eine Woche später stand Rennen Nr. 6 in Neumünster auf dem Plan. Hier sollte es eine komplett neue Strecke geben, ich war schon sehr gespannt. Eigentlich fand ich die alte Strecke gar nicht übel, aber die Veranstalter werden schon wissen, warum die das gemacht haben. Zum Glück blieb es heute trocken, aber der Regen der Vortage hatte schon sein Werk verrichtet und die Strecke war an vielen Stellen mehr tiefer Matsch als Spur. So ging es direkt nach dem Start in die Pattex-Grube, über diverse Hürden und zwischendurch über ein paar längere Geraden zurück zum Start. Leider versemmelte ich meinen Start völlig und kam nicht ins Pedal, so musste ich meinen üblichen Konkurrenten hinterher hecheln. Doch nach 2-3 Runde hatte ich mich an eine 4er Gruppe angehängt und fing an mich weiter nach vorne zu kämpfen und setzte mich an die Spitze der Gruppe.
Nach und nach wurden die Verfolger an meinem Hinterrad weniger, doch bis zur vorletzten Runde musste ich weiter kämpfen, bis endlich eine größere Lücke hinter mir klaffte. So ging es ohne Überrundung auf Platz 9 ins Ziel. Und wieder war ich extrem begeistert von der Unterstützung an der Strecke, danke liebe Freunde 🙂
Nils Koß