Nach längerer Pause stand endlich wieder ein Mountainbike-Rennen auf dem Plan: der SKS Bike Marathon in Sundern 2025. Die Stimmung war schon am Start hervorragend – man merkte allen Teilnehmern die Vorfreude an.
Gemeinsam mit Freunden, perfekt ausgestattet und bestens gelaunt, ging es an die Startlinie.
Direkt nach dem Startschuss wurde klar: Das Rennen würde kein Spaziergang werden. Die Strecke hatte es in sich – steile Anstiege forderten die Beine und zwangen einen zur Einteilung der Kräfte. Besonders in der ersten Rennhälfte spürte ich schon erste Anzeichen von Krämpfen, die mich kurz zweifeln ließen. Glücklicherweise legte sich das wieder, und ich konnte den Fokus neu finden.
Mein Bike, treuer Begleiter durch Matsch und Steine
funktionierte tadellos – auch wenn es nach kurzer Zeit schon aussah, als hätte es eine Schlammschlacht hinter sich. Kleine technische Pausen waren eingeplant, aber insgesamt lief alles reibungslos.
Das Wetter hätte nicht besser sein können: herrlicher Sonnenschein, blauer Himmel und angenehm warme Temperaturen begleiteten uns durch die wunderschöne Landschaft rund um Sundern.
Die Aussicht auf die weiten Wälder und saftigen Wiesen sorgte zwischendurch für kleine Motivationsschübe – trotz schmerzender Beine.
Im Ziel angekommen, war die Erleichterung riesig. Es war hart, keine Frage, aber genau das macht den Reiz solcher Rennen aus. Die Freude darüber, wieder ins Renngeschehen eingestiegen zu sein, überwog alle Erschöpfung. Und eines steht fest: Ich habe definitiv wieder Blut geleckt.
Fazit: Anspruchsvolles Rennen, perfekte Bedingungen und jede Menge Motivation für die kommenden Herausforderungen!
Michael Lange
