Jungpiraten in Werl zum Frühlingsauftakt

Sportlicher Ausflug der Jugendarbeit Möhnesee Team Pirate Dirt Department ins benachbarte Werl zum Frühlingslauf der DJK Grün-Weiß Werl e.V. – und das zum ersten mal bei einem offiziellen Anlass in den Trikots vom Team Pirate!
Hoch motiviert ging für uns mit 10 Läufern auf die Strecke, den Support bildeten Lisa Schirmer und Jenny Esser. Natürlich muss am Anfang eine hochwichtige Ansprache her, also wurde noch einmal betont, dass es nicht um Geschwindigkeit gehen sollte, sondern um das gemeinsame Erlebnis und vor allem darum Abläufe kennen zu lernen. Werl hat uns das absolut einfach gemacht: Die Anmeldung klappte Problemlos und die tolle, freundliche Art der der Ordner und Helfer war klasse. Auch die Leistung war top. Mit Tommy, Niels, Adrian, Tim, Ewelina, Lydia, Mel, Raphael und Rene hatten wir eine klasse Crew auf der Strecke, die die gesteckten Ziele absolut erreichen konnte.
Die laufende Betreuungsabteilung war zwar vom Vortag noch leicht lädiert – biss sich aber artig durch und konnte stolz die Erfolge der Schäfchen bestaunen. Vieles kann man einfach nur lernen, wenn man es erlebt: Wie wirkt sich Stress und zu wenig trinken aus, worauf muss ich beim Wettkampf achten, was passiert da eigentlich? Und manches muss man erleben: das Gefühl auf der Strecke zu sein, das Erlebnis ein Ziel (und DAS Ziel) zu erreichen, der Spaß in der Gruppe und mit anderen Sportlern – alles das gehört dazu. Manche Sachen kann man am besten direkt auf der Strecke vermitteln.
Wie verhalte ich mich eigentlich wenn andere Läufer schneller sind? Alles das wurde heute praktisch erlebt. Und ich bin mir mit Lisa absolut einig: Die Mädchen und Jungs haben wirklich eine tolle Leistung gezeigt und können mindestens so stolz auf uns sein wir wir es auf sie sind. Dass selbst unsere wirklich schnellen Läufer die locker hätten unter 25 Minuten laufen können bei der Gruppe geblieben sind zeigt, dass das Team funktioniert und unsere Piratencrew nicht nur an Leistungsstärke gewinnt, sondern vielmehr auch als Mannschaft agiert.
So kümmert sich jeder um jeden ohne eine persönliche Agenda zu verfolgen und wenn ich ehrlich bin ist so etwas in meinen Augen weit wichtiger als Pokale und Siege. Bezeichnend dass das gesamte Team ohne Absprache wie selbstverständlich bis zum Schluss auf sie letzten Läufer gewartet hat und sie gebührend in Empfang genommen wurden.
Jetzt geht es in den gemütlichen Teil des Wochenendes über – den hat sich jeder heute redlich verdient!

Patrick Saal