Dovra Trailrun

Dovra Trailrun unter veränderten Pandemie Bedingungen, will heissen, unterschiedliche Startblöcke,

kein Publikum im Start und Zielbereich, und keine Duschen geöffnet.
Und bis auf die 18 km Langstrecke die kurzen Strecken nicht mehr dabei.

Und wirklich nur Trail, selten mal ein ausgelatschter Waldweg, der mich nicht zum gruendlichen Anvisieren des nächsten Schritts zwang.
Wurzeln, Steine, ueberwucherte Singletracks mit verborgenen Geheimnissen unter den Farnwedeln liessen mich unfreiwillige Bodenproben nehmen.
Ein etwas schwindelerregender steilhang lenkte meinen Laufschritt noch zum Schienbein an Steinstupps, und das in traumhafter Wildniss.
Um davon was zu sehen, musste ich anhalten, zu anspruchsvoll der Untergrund.

Durch eine Schlucht ging es auch, beide Seiten mit dickem Tauwerk zum Festhalten ausgestattet.
Nach zwölf Kilometern war meine Motivation zum Heraufstuermen von Anstiegen auf schwierigem Untergrund dann weg.
Leider auch die Koordination, die steilen Pfade nach unten zu laufen, und ich ging zwischendurch.

So hab ich nach zweienhalb Stunden das Ziel erreicht, die letzten drei bis vier Kilometer waren dann nicht mehr so technisch, teils lange, frisch gemähte Rasenwege.
Anstrengend, aber sehr schön.
Dovra Trailrun ist ein Drittel einer kleinen Laufserie. Als Verpflegung gabs leider nur Wasser, und wilde Beeren vom Strauch.
Eure Mel