Ich bin mal wieder in See gestochen. Erst in Altwarmbüchen, dann am Heidesee. Bei Letzterem gab es im letzten Jahr doch diese geilen goldenen Augenklappen im Ziel und Eis.
In Altwarmbüchen hab ich sogar meine Altersklasse gewonnen, aber vor lauter Aufregung Fotos vergessen. Es ging dort 2 x mit dem Rad die Mülldeponie rauf und runter – als alte Mountainbikerin genau mein Ding und das mit dem Laufen kriege ich neuerdings auch ganz gut hin.
Und weil der so geil war, musste zum Ende der Saison noch einer her, also ab zum Eis essen nach Holdorf J
Rein in die Gummiwurst, Badekappe auf und ordentlich Kielholen.
Allerdings war Schwimmen an diesem Tag überhaupt nicht mein Ding, was wohl am Neo lag. Wer den anzieht, sollte das vorher auch mal trainiert haben, sonst bleibt gefühlt die Luft weg. In Altwarmbüchen lief das deutlich besser. An Rhythmus war überhaupt nicht zu denken und ich war froh aus dem Teich zu steigen und mir *Arrrggh* diesen Anzug aufzureißen!
Irgendwie lief das Radfahren aber auch nicht so toll. Ich hätte doch lieber mein Triathlonrad nehmen sollen. Zu allem Überfluss bog ich auch noch falsch ab und musste wieder Wenden.
Zeit im Eimer wollte ich jetzt nur noch sauber durchlaufen. Wer die Strecke kennt, weiß, dass ist mehr Crosslauf als Straße und kann richtig Spass machen. So war es auch, aber die beiden Faux Pas zuvor machte das natürlich in der Zeit auch nicht mehr wett und so landete ich auf dem 2. Platz meiner AK.
Und wozu war ich eigentlich gekommen?
Richtig, zum Eis essen:
Der einzige Triathlon, der Eis satt im Ziel anbietet und meistens bestes Wetter hat. Das entschädigt für alles – danke Holdorf!
Und im nächsten Jahr läuft in der AK „2. Jahrhundert“ bestimmt auch noch etwas mehr.
Gruß
Moni
