24h von Duisburg

Letztes Jahr im Oktober rief mich ein alter Kumpel an und fragte ob wir die 24h nicht noch einmal in einer Besetzung aus vier alten Kumpels fahren sollen. Das Motto „Spaß ohne Ambitionen“ sollte im Vordergrund stehen. Also meldeten wir ein 4er Masters Team unter dem Namen „LUNA“, wo ich aber als einziger Pirat vertreten war.
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Nach einem entspannten Vorabend im Duisburger Landschaftspark hatte ich die „Ehre“ als Startfahrer zu fahren. Nachdem ich nach meinen ersten Runden im Ziel war Stand „leider“ die Marschrichtung fest. Wir waren 10. Bei den Masters und da hieß es „Die Top Ten sind Pflicht“. Okay das beinhaltete nur, dass keine Zeit mehr da war entspannt zu fahren. Da schlug doch bei allen das Racer-Gen wieder durch…………!!!
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Nach meinem zweiten Einsatz kam es bedingt durch ein Unwetter zu einer fast vierstündigen Rennunterbrechung. In der Rennpause hatten wir genug gelegenheit über die weitere Renntaktik zu philosophieren. Der Veranstalter konnte das Rennen um 19:30 Uhr erneut starten. Da ich vor dem Rennabbruch nur eine Runde gefahren bin, hatte ich die Ehre ein zweites Mal zu starten.
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Der Rest ist schnell erzählt. Wir fuhren die verbleibende Zeit zwischen Platz 12 und 8. Diese vier Teams waren alle nur mit Minutenabständen unterwegs, wir konnten uns erst nach der Nacht auf Platz 8 liegend ein einen Vorsprung von max. 7 minuten herausfahren. Zwei Teams sind uns bis zum Schluß im Nacken geblieben und so konnte keiner von uns die Beine hochnehmen.
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Mein Dank geht an meine Mitstreiter Axel, Achim und Johannes. Ein Teil des Mottos konnten wir bis zum Schluß aufrecht erhalten und das war der Spaß!!!

Das Rennen in Duisburg ist und bleibt eine Kultveranstaltung mit einer außergewöhnlichen Kulisse.

Am Ende blieb es beim 8. Rang in der AK 4er Masters.
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Thomas