160km Spendenlauf

Kinderherz-Läufer Adrian und Radbegleitung Albert vom Team Pirate, legen innerhalb der 28h Marke, einen 160 Kilometer Spendenlauf für den Hospizdienst Sternenweg zurück.

Auch die selbst gesetzte 10 Stundenmarke der ersten Etappe über 80 Kilometer unterbieten sie um eine halbe Stunde. Für diesen Lauf hatte das Team Pirate beiden Sportlern Proviant in form von Powerbar Energie Riegeln sowie Gels zur Verfügung gestellt.
Auf der ersten Etappe von Winterberg über Olsberg,Meschede, Bestwig sowie Freienohl, Oeventrop und zuletzt Arnsberg und Hüsten, benötigen die beiden leidenschaftlichen Sportler für 80 Kilometer knapp 9,5 Stunden.

Es waren die Mitarbeiter des Sternenwegs die uns in Bestwig, Meschede und Oeventrop mit Plakaten und anfeuern bei laune hielten und zusätzlich motiviert haben.

Aber auch die ganzen Meldungen und pushenden Mitteilung während des Livestreams waren hier ausschlaggebend. Mit einer etwas längeren Pause von 1,5 Stunden und einer guten Stärkung zu Hause, ging es dann für weitere 20 Kilometer an den Möhnesee.

Um 21:30 am Möhnesee angekommen, beschlossen beide kurzfristig doch noch einen längeren break über Nacht machen zu wollen, um nicht in der Nacht oder den Morgenstunden den Finish allein erleben zu müssen, denn sie waren viel zu schnell, und bis dahin, nach 100 Kilometern mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 9,9 km/h unterwegs.

Während des laufens hielten Sie ihre Familien,Bekannten sowie Unterstützer und alle anderen Interessierten, immer wieder per Livestream am laufenden. Um 5 Uhr in der früh nach einer ca. 4 stündigen Schlafpause und einem dezenten Frühstück ging es dann per Laufschuhen und Rad, zurück an den Möhnesee, wo beide die restlichen 60 Kilometer immerhin in 6:38 Stunden absolvierten, indem sie den See immer wieder umkreisten.

Aufgrund einer schmerzhaften Blutblase, musste die ein oder andere Gehpause mehr eingelegt werden. Müde aber überglücklich konnten sie dann gegen 11:45 überglücklich ins Ziel einlaufen.
Auf der gesamten Etappe haben immer wieder Interessierte dieses Projektes die beiden aufgesucht um ein selfie mit ihnen machen zu können und dieses dann bei Facebook oder Instagram unter den Startpost der beiden zu teilen, eine idee um mehr Freiwillige an diesem Projekt teilhaben zu lassen und das maximale für den Hospizdienst herrauszuholen. Schon vor dem Lauf gab es eine Aktion indem sich freiwillige beteiligen konnten indem sie Musik Vorschläge für eine Playlist für den langen Lauf vorschlagen konnten.

Es ist gut angekommen. Am Ende kann der Hospizdienst sich über zusätzliche 80 Euro nur aus diesen beiden Aktionen freuen. Darin enthalten sind noch keine pauschalspenden sowie Spendengelder für jeden hinterlegten Kilometer. Im Vorfeld hatte sich Adrian mit der Stiftung getroffen um Infos einzuholen ob und wofür die Spendengelder benötigt würden. Schnell war ihm klar, der örtlichen Einrichtung mit vielen ehrenamtlichen helfern möchte er definitiv dabei behilflich sein. Nach einigen posts und storys bei Facebook und Instagram , sollte der plan schon fast ins wasser fallen, gerade wo es um das Corona Virus so hitzig wurde, hat man die Pläne in Frage gestellt ob es vlt zum anderen Zeitpunkt besser wäre. Nachdem sich aber die ersten Familienangehörigen aus München meldeten und die Idee für super empfanden und auf jedenfall unterstützen wollten, gab es kein Halten mehr.
Mit Einverständnis der Beteiligten wurden Chatverläufe gepostet, man wollte alles mögliche versuchen um das maximale rauszuholen für den Hospizdienst. Die Sponsoren um Eduard Kelm von Kelm Immobilien und Alex Schmid der RENOVArGmbH, standen von Anfang an zur Stelle und unterstützten dieses Projekt nicht nur finanziell sondern auch mental mit.
So wurde eine WhatsApp Gruppe eröffnet um andere Gesellschafter zu involvieren. Insgesamt sind es 13 an der Zahl der IBM Gruppe die bereit sind nicht nur dieses Projekt in Zukunft zu unterstützen. Auch ehemalige Fußballkollegen meldeten sich, die die Infos wieder an ihre Familien weitergaben. Auf einmal bekam man Nachricht


Albert Sturzenhecker