Zuzuki-Lakerun Möhnesee…

von Markus Schmidt, mit Robert Cimander & Manfred Arndt

Die Wunden vom Ferropolis-Night-Run waren gerade so abgeheilt, da hieß es wieder ab zum Möhnesee und rein in den Matsch !
Robert kam aus Ludwigshafen und durfte wieder bei mir in Gütersloh sein Quartier aufschlagen und Samstag gings los ins Sauerland
Oliver hatte leider Knie und bediente meine Kamera. (naja zum Glück wohl eher für die coolen Fotos…. des einen Unglück ist des anderen…)
Robert wollte es in der Langdistanz über 20 km angehen, Manni und ich zusammen über die 15 km.
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… und Anna unsere zukünftige Dirt Departmend Dame war für den Kids Run über1,5 KM gemeldet. Blöderweise zwei Minuten vor Start mit Wespenstich hat sie aber tapfer die erste Runde im Führungsfeld bestritten, bis sie leider unter Tränen den Wettkampf abbrechen musste… der Finger wurde immer dicker…. Aber ne Medaille gabs trotzdem !!!!
Holla die Waldfee …. Bei meinem 3. Lakerun hatte sich aber so einiges geändert und härter wie nie zuvor wurde es. Das war für mich bislang das anspruchvollste, was ich je in meiner Dirtrunkarriere erleben durfte.
Holzwände von über 2 mtr. die mann auf keinen Fall ohne Hilfe bewältigen konnte – … da war Teamspirit angesagt. Es musste sich gegenseitig geholfen werden. Zum Glück versteht das bei solchen Läufen niemend falsch, wenn du ner wildfremden Frau mal das Hinterteil über die Mauer drückst. Hauptsache drüber !!!
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nachdem der alte Dorf-Ententeich, Riesen-Strohpyramiden, das Wasserloch mit Wartezeit (in dem ich mit 1,75 mtr nicht stehen konnte !!!!!), Wasserrutsche ins neongelbe Becken und die Möhnesee am Rande durchquert wurden, Trockeneisnebel im Kontainerlabyrint mit Stroboskopenverwirrungseffekten….
ging es dann zurück in die Kaserne um zweimal die Hindernisbahn ebenfalls mit hohen Wänden, die olle verhasste Garage und unzählige Waschbeton-Munitions-Kästen etc. irgendwie noch halbwegs zu bewältigen.
Die Ziel-Zeitmatte überschritten…. OMG das ganze nochmal !!!!! und das kosten einem dann die letzten Körner….
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Die Hindernisbahn hats in sich…
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die letzten Kontainer unter anderem gefüllt mit Wein (kein Scherz !!!! aber denke mal mit Wein bereichert, auf jeden Fall duftete es so und man musste sich zusammenreißen, die Brühe nicht zu verköstigen), ging es es endlich ins Ziel …
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alle hatten wir undere Ziele erreicht und mal wieder Spaß gehabt… mir gehts nicht um Zeiten … “ Ich laufe für das Erlebnis, NICHT für das Ergebnis“
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Nächster Halt: Runterra, Zirndorf
markus schmidt