Nachdem im letzten und diesem Jahr meine geplanten MTB-Etappenrennen (VolcatMTB und BeMC) ausgefallen sind, st mir irgendwann die „Treibjagd im Dunkelwald“ vor die Flinte gelaufen. Leider konnte ich wegen Arbeit nicht an allen 4 Etappen teilnehmen, aber immerhin an den beiden Rennen am Samstag und Sonntag. Hier schon einmal der Link zur Treibjagd im Dunkelwald.
Anreise
Zu dritt sind wir am Freitag im Norden gestartet und nach ein wenig im Stau stehen waren wir dann Abends in unserem Hotel in Schwarzenberg angekommen. Dort hieß es nur noch etwas essen, Sachen für morgen vorbereiten und dann ab ins Bett. Das Frühstückbuffet am nächsten Morgen war reichhaltig, der Kaffee gut und somit fuhren wir bestens vorbereitet zum 1. bzw. der 3. Etappe nach Johanngeorgenstadt. Bei bestem Wetter machten wir die Bikes fertig und fuhren uns warm. Pünktlich um 12 sollte der Start auf die knapp 16km-Runde, die 4 Mal umfahren werden sollte, stattfinden. Die Runde war toll gestaltet: Es gab Schotteranstiege und -abfahrten, Singletrails, „gefährliche“ Abfahrten und einen ziemlich fiesen Wiesenanstieg kurz vor Ende der Runde.
Etappe #3
Am Start standen geschätzt 200 Fahrer, die sich auf die 30 oder 60km Runde machten. Die schnellen Jungs rauschten nach dem Startschuss vorneweg da gab es kein Halten. Ich versuchte mich irgendwo in einer Verfolgergruppe zu etablieren, aber das Frühstück war anscheinend zu gut. Zumindest sagte mir mein Magen, dass ich etwas langsamer machen sollte. Okay, dann hieß es also das eigene Tempo zu finden und vielleicht unterwegs noch mit jemandem zusammen zu fahren. Das klappte soweit auch ganz gut, am Ende landete ich in meiner AK auf Platz 13. Abends ging es dann zum örtlichen Italiener und bei einer schmackhaften Pizza an das Carbo-Loading für den Sonntag.
Etappe #4
Der Sonntag verlief ähnlich wie Samstag früh, nur mit dem Untwrschied dass wir direkt alle Sachen ins Auto luden, um nach dem Rennen direkt nach Hause steuern zu können. Das Frühstück dosierte ich etwas anders, mein Magen fand das anscheinend sehr gut. Die Geschichte zum Erzgebirgsrennen ist dann schnell erzählt – erst ging es, von einer kleinen Abfahrt unterbrochen, knapp 22km zum Fichtelberg hinauf und von dort mit einigen kleinen Wellen versehen wieder hinab bis ins Ziel. Mit 2:28h war das Rennen eigentlich auch schnell gefahren, der Tagessieger benötigte sogar nur 1:50h (!). Den dicken Regen gabs es zum Glück erst, als wir schon gemütlich bei der Pasta-Party nach dem Rennen unterm großen Zelt standen.
Für nächtes Jahr habe ich mir eine komplette Teilnahme an allen 4 Etappen fst vorgenommen, sofern der Termin passt. Noch jemand Interesse? Ich kenne da ein tolles Hotel in der Nähe, was ich nur empfehlen kann 😉
Impressionen
Kette rechts
Nils