Steelman 2015

Am 01.11. ging es auf zur 2.ten Auflage des Steelman in Hannover/Langenhagen. Man hat sich dort die Pferderennbahn ausgesucht, um das Event durchzuführen. Letztes Jahr zur Premiere waren doch die ein, oder anderen über die Hindernisse enttäuscht, da ein sehr harter und schwieriger Lauf angekündigt wurde. Zu diesem Lauf hat man ein paar Hindernisse dazu getan und ein paar „langweilige“ weggelassen, alles in allem kann ich sagen, es war anspruchsvoll, wer aber richtig harte Hindernisse erwartet, wird hier nicht auf seine Kosten kommen. Zur Auswahl standen die 9km (eine Runde) und 18km (zwei Runden).

Bei bestem Herbstwetter ging es in kleinen Laufgruppen alle drei Minuten am Start los. Ich war in der dritten Startgruppe, somit war auch noch nicht viel auf der Strecke los, mein Glück.
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Gestartet wurde wie letztes Jahr aus den Startboxen der Rennanlage.
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Von dort ging es wieder durch ein kleines Matschloch, den obligatorischen Reifenstapel und dann zur Sand-Laufbahn, wo in diesem Jahr die Laufstrecke durch fünf oder sechs Kriechhindernisse unterbrochen wurde. Danach ging es zu einem relativ unspektakulären Hindernis, an dem man erst eine Rampe hinauf klettern durfte, anschließend hangeln und danach eine Rampe herunter durfte. Da viel ihre Probleme beim Hangeln haben gab es hier den ersten großen Stau auf der Strecke, was ein Problem der später Startenden Läufer war. Leider gab es an diesem Hindernis die meisten ausfälle, da sich einige nicht an den Stangen festhalten konnten und aufs Stroh gefallen sind, nicht’s wirklich schlimmes, aber das ein oder andere Bein durfte von den Sanitätern wieder in die Richtige Stellung gebracht werden.
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Nach dem Hindernis warteten wie im letzten Jahr die Football-Spieler auf einen. Dieses Jahr mit spürbar mehr Einsatz.
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Schwebebalken, Holzwände zum drüber, drunter und durchklettern. Schön gedacht, bei dem Stau wären dann doch eine doppelte Variante besser gewesen. Auch hier gab es leider einen großen Stau. Als ich hier auf meiner zweiten Runde ankam, standen/ warteten noch Läufer, für die es die erste Runde war.

Nach dem Schwebebalken musste man die kleine Lücke (1 – 1 1/2 Meter) zur Wand springen musste. Was doch für manche Sportler eine größere Herausforderung war, als von den Veranstaltern gedacht.
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Und auch die kleinen fünf-Kilo Fässer durften wieder getragen werden, dieses Mal mit ein paar Hindernissen auf der Strecke.
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Oben auf dem Hügel angekommen, wartete dieses Jahr kein nun ja nennen wir es Labyrinth, oder was es letztes Jahr darstellen sollte, sondern eine Rutsche auf die Läufer. Sie hätte ruhig ein wenig länger ausfallen können, aber wer will schon meckern.
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Nach der Rutsche ging es dann zurück einmal durch das kleine Flüsschen und anschließend Sandsäcke schleppen.
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Wer auch immer diese blöden Kabeltrommeln dort hin gerollt hat, ich weiß es nicht.
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Ein wenig Dreck und schlamm muss ja auch sein, sonst kommt man 800m später ja sauber ins Ziel.
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Zu meinem Fazit des Laufes, ich werde 2016 wieder starten, ist auch bei meinen Eltern gleich um die Ecke und wer sich früh genug anmeldet, sind die Startpreise mit 40€ für diesen Lauf angemessen. Ein wenig Luft nach oben ist noch bei den Hindernissen, aber alles in allem war es in Ordnung.

Das letzte Hindernis war dann doch die Dusche, dieses Jahr durften sich die Damen in der Rennbahn eigenen Dusche breit machen und die Männer draußen vor Ort unter freiem Himmel duschen. Es war zwar sehr voll, aber überraschender Weise war das Wasser bis zum letzten Mann warm ^^. Bei den Frauen wohl nicht, da war das warme Wasser halt irgendwann aus. Das Problem der festen Anlage.

So weit, so gut …. Ich sach mal, bis bald

 

Euer Jan