Am 30.04. stand mal wieder ein Hindernislauf auf dem Programm. Da der Weg aus Berlin zur Olymp Edition in Winterberg zu weit ist, war die Anreise am Freitag, Ines und Olli haben mir Unterschlupf gewährt. Als Schmiddi eintraf, konnte die Pre Race Party beginnen. Olli hatte leckere Spare Rips gemacht, kann ich nur empfehlen. Bier und Schnaps gab es dann bis zum Schluss.
Am Samstag sind Ines, Olli und ich dann ab zur Olymp Edition. Olli hatte sich kurz entschlossen, doch teilzunehmen. Wir waren natürlich zu früh vor Ort, also blieb uns nichts anderes übrig, als das ein oder andere Bier zu trinken, irgendwer hatte ja eine Kiste ins Auto gestellt.
Drei Tage vor dem Lauf hatte es noch einmal ordentlich geschneit. Gestartet wurde in mehreren Wellen, somit gab es so gut wie keine Staus an den Hindernissen.
Über ein paar Holzwände und immer wieder Bergauf und –ab, dabei waren die Sessellifte noch vor Ort, hätte man doch wunderbar nehmen können.
Nach schwimmen durch den Feuerlöschteich, laufen durch einen kleinen Bach ging es dann eine kleine Rutsche hinunter. Zwischendurch zur Abwechslung auch mal einen Berg hinauf, kann man ja mal machen …. Eine Runde mit dem Laserluftgewehr, 5 Schuss, wer nicht trifft durfte sich einen Sandsack schnappen und pro Fehlschuss eine 150m Strafrunde extra laufen.
Hier musste man sich lediglich langhangeln, oder wer es nicht schafft 5 Liegestütze machen. Das nächste Hindernis war dann doch etwas für Piraten, die Takelage hoch und wieder runter.
Dann kam schon das letzte Hindernis, die Bobbahn. Keine geringere als die Heimstrecke von Georg Hackel. Es ging hinunter und, naja, wenn man schon mal unten ist, auch wieder hinauf …. bis zum Start.
Ein paar Böcke standen dann noch im Weg, eigentlich zum drüber hüpfen, manch einer hatte aber dafür auch keine Kraft mehr und ging dann unten durch.
So schön kann’s hier sein in Winterberg.
Laufen konnte man 10 oder 20 km, aber irgendwie gab es unterschiedliche Angaben, gesagt wurde, das es doch 12 und 24 km waren. Nun ja, ich bin zwei Runden gelaufen, also 20 oder 24 km, spaß hat‘s gemacht und das erste Drittel auf dem Weg zum Ring der macht ist geschafft. Wer alle drei Runterraläufe besteht, bekommt beim Finale in Zirndorf den Ring verliehen.
Und ab jetzt geht’s mit den Läufen Schlag auf Schlag ….
Bis bald
Jan Kühhirt