Hier folgt nun der Bericht zu Teil 2 meines “Trainingslagers” und zu den ersten Rennveranstaltungen im Jahr.
Meine zweite Trainingswoche startete wieder mit einigen Kilometern auf dem Rennrad, unter anderem einem Abstecher zum Waseberg und dem obligatorischen Klingenberg bei uns in der Nähe. Das Wochenende war dann leicht verregnet, sodass ich sogar freiwillig das Rad auf die Rolle gestellt habe, um meine geplanten Stunden voll zu bekommen. Nachmittags kam dann zum Glück noch die Sonne raus, sodass ich sogar noch zwei weitere Stunden auf der Straße verbringen konnte.
Mitten in der Vorbereitung sollte dann auch das erste Rennen stattfinden, der 1. Lauf des Specialized-Cup hatte nach Westerrönfeld bei Rendsburg geladen. Diese kleinen Straßenrennen sind eigentlich gar nicht mein Ding, sodass ich nach verpatztem Start das erste Renndrittel mit Heranfahren an die Hauptgruppe beschäftigt war. Danach hieß es nur noch mitrollen und nicht mehr abgehängt werden. Nachmittags rollte ich dann noch bei einigen entspannten Straßenkilometern aus.
Meine letzte Trainingswoche sollte dann ganz im Zeichen des MTB stehen, denn “Helmuts Höllenritt” in Hitzacker stand an. So ging es an zwei Tagen in die schönen Harburger Berge, um dort im Gelände einige Runden zu drehen. Beide male standen über 60 Kilometer auf dem Tacho und ich bekam gefühlt das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht – die MTB-Saison konnte gerne starten.
Zwischendurch habe ich im Trainingslager immer mal wieder Übungen für die Rumpfstabilität und einen starken Rücken eingestreut, ebenso habe ich nach jedem Training meine BlackRoll gegen Verspannungen der Muskulatur benutzt.
Das ist zwar jeden Tag noch mal etwa eine halbe Stunde extra Zeit, aber es hat auf jeden Fall eine ganze Menge gebracht.
Nils Koß
Das ist zwar jeden Tag noch mal etwa eine halbe Stunde extra Zeit, aber es hat auf jeden Fall eine ganze Menge gebracht.
Nils Koß