Moin Piraten,

Bericht von Jost Litzen                                                                                                         .

das Rennen des Jahres, der P Weg brachte die Chance. Stefan “Dano” Danowski endlich einmal das Hinterrad zeigen.
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Motiviert auf eine gute Platzierung waren wir am Vortag bereits ein bischen eingerollt. Die geplante längere Streckenbesichtigung fiel zwar ins Wasser aber für ein paar Kilometer Asphalt hatte es dann doch noch gereicht. Der frühe Vogel fängt die erste Startreihe dachte ich und so fand sich die Elite langsam an meinem Hinterrad ein. Muss wohl ganz gut gewesen sein die Platzierung im letzten Jahr 🙂
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Schon hinter dem Führungsfahrzeug wurde sich nichts geschenkt. Bis zur Bergziege hatte ich Dano noch in Reichweite und Andre Zamponi sogar noch vor der Flinte, aber dann habe ich mir eine Verfolgergruppe geschnappt, um mir noch ein paar Reserven zu sparen. War schwierig einzuordnen wer welche Strecke fährt, weil man nur an den rosa Startnummern sehen konnte dass die Jungs auf der Landistanz unterwegs waren.

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In Mitte des Rennens kam dann Betty Uhlig die Deutsche Hochschulmeisterin Marathon von hinten angerollt und wir haben den Rest des Tages in einer ziemlich zügigen Dreiergruppe Berlin / Freiburg ausklingen lassen. Alle zufrieden. Am Ende Platz 44 auf der Langdistanz.

Hier die Best of Bilder: http://www.sportograf.com/bestof/2152/index.html

Ende September gings dann in den Norden nach Wittenborn. Ich hatte mich mit Thomas Strobel verabredet das 24h Rennen im 2er Team zu fahren und da wir noch fast niemanden in der Szene so richtig kennen wussten wir auch nicht was die anderen drauf hatten. Die Organisation von Klaus Röhr war nach wie vor super und es herrschte eine gemütliche Stimmung. Das Einzige was nicht gut lief war die Verpflegung, auf die wir in unserer Einkaufsplanung gesetzt hatten, aber da hat der Veranstalter für nächstes Jahr einige gute Ideen in der Planung. Los gings also in einem knackigen Tempo.
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Die Runde war im Vergleich zum Vorjahr verändert worden, dauerte rund 11 Minuten und verlangte nach wie vor volle Konzentration. Wir hatten uns auf eine 2 Runden Strategie verabredet und alles lief reibungslos. Thomas hat das Piratentrikot schon mal anprobiert – und wir haben fast identische Rundenzeiten produziert.

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Unsere Strategie gleich voll draufzuhalten zahlte sich langsam aus und nach 6 Stunden hatten wir bereits 3 Runden Vorsprung.

In der Nacht dann wurde das immer mehr und unsere Gegner schienen so langsam die Segel zu streichen. Am Ende stand dann ein souveräner Sieg vor den Jungs aus dem Pott und der Pfalz.

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Noch mehr Bilder gibts hier: https://picasaweb.google.com/113415213077866032253/24StundenMTBWittenborn2013?noredirect=1

Der Saisonabschluss bestand wieder einmal aus dem 280km Zeitfahren Hamburg-Berlin. Einziger Unterschied zum letzten Jahr: Regen. Aber wie. Es goss aus allen Rohren und die Empower Jungs aus Lübeck und ich waren schon nach zwei Stunden völlig nass.
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Wir haben aber zwischendurch immer wieder Fahrer eingesammelt, die sich drangehängt haben und so gings mit einem guten 30er Schnitt durch die Lande. Nach 100km wurden wir von twobeers vom ESK an der Kontrollstelle empfangen und als ob er der Wettergott wäre wurde der Regen dann langsam schwächer und bis Berlin wurde viel geschnackt, gefahren und noch mehr geschnackt.

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Wieder einmal eine tolle Veranstaltung mit vielen netten Menschen und einer schönen Strecke nach Berlin.

Dann das traditionelle Berliner Halloween Alleycat letzten Donnerstag – es hätte Planloser nicht kommen können.

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Der erste Auftrag lautete Paket am Barbarossaplatz zum Brandenburger Tor bringen. Und wir fahren allen anderen die nicht richtig zugehört haben hinterher direkt zum Brandenburger Tor, anstatt erst zum Barbarossaplatz. Hinter Pipi Langstrumpf, fünf Zombies, einem Lastenradkutter und einem Koch mit Topf und Schwein … ach was erzähl ich. Thomas und ich haben viel Zeit verloren obwohl wir durch Kreuzberg gepflügt sind wie die Beserker.

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Dann zum 8bar Showroom und hin und her – zwischendurch haben wir gemerkt dass wir an einem Checkpoint vergessen haben ein Paket eine Station vorher abzuholen … und wieder zurück. Ist ja auch egal – war mega lustig und die Sause hinterher hat für alles entschädigt.

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Alle Fahrer gibts hier: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.701147653230493.1073741846.158917124120218&type=3

 

(Die Bilder sind von Petra Junge, Sportograf, Stefan Hähnel, Niko E., Burkhard Sielaff und vom Fahrradprofi)

 

Ahoi aus Berlin

Jost

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