Moin Piraten, Es war wieder soweit, der alljährliche Hindernislauf im Herzen Hamburgs rief 4500 wagemutige Abenteurer zu sich um den schnellsten zu ermitteln. Hindernisläufe sind ja groß in Mode, und während man bei den anderen den Schlamm und das Wasser durch das man muss häufig verflucht wünscht man sich hier selbiges daher (auch wenn es in Form der Elbe gleich nebenan reichlich vorhanden ist). Diesmal in den Juli vorverlegt wurde es eine wahre Hitzeschlacht, auch wenn man Tage zuvor noch die Befürchtung hatte die Veranstaltung könnte baden gehen (weil sich heftige Unwetter über der Stadt entluden). So war es denn das man die (offiziell) 12km, 200Höhenmeter, 1000 Treppenstufen und 13 Hindernisse, (von der Halfpipe über Container und LKWs hin zu Reifenstapeln und Gerüsten) entweder in der Sonne laufen oder dort wo Schatten war aber die Höhenmeter hatte. Angemeldet mit der Zuversicht mich wieder gut vorzubereiten musste ich mich dies Jahr doch mit einigen Defiziten im Lauftraining an den Start begeben, die Realität sieht eben immer anders aus. So lautete die Devise dies Jahr heil ins Ziel kommen, nach dem Start lief es auch noch recht rund, dank Startblock B kam ich auch noch zügig voran und hatte kaum Wartezeiten an den Hindernissen (das größte Ärgernis jedes Jahr), die Strecke musste dies Jahr allerdings andersherum in Angriff genommen werden was die meisten Anstiege schon in die ersten 5km setzte und mächtig Körner kostete. So schaffte ich zumindest noch den Mittelteil recht gut zu überstehen, musste aber dann am Ende dem fehlenden Training Tribut zollen und das ein oder andere Mal Tempo rausnehmen um nicht wie andere Teilnehmer einfach am Streckenrand umzukippen. So kam ich dann erschöpft aber glücklich es auch diesmal geschafft zu haben nach 1h13min im Ziel an und wusste nächstes Jahr bin ich wieder dabei (während des Laufens fragte ich mich wie jedes Jahr warum ich mir das antue). Wer sich das ganze Spektakel mal in Bildern oder Videos ansehen möchte hier gehts hin: http://www.urbanathlon.de/urbanathlon-festival-raceinfo-workout.153889.htm nicht wundern falls mal ein Radfahrer durchs Bild fährt, ein Radcrosser fährt die ganze Strecke als "Führungsfahrzeug" voraus. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal, der Frank