– Ein Piratenabenteuer beim 34. Aasee-Triathlon –
Arrr! Setzt die Segel und hisst die Flaggen, denn ich, der wackere Pirat Oli, möchte euch von unserem unvergesslichen Abenteuer beim 34. Aasee-Triathlon erzählen. Gemeinsam mit meinem tapferen Kameraden Chris stach ich in See, um die Sprintdistanz in Angriff zu nehmen.
Doch diese Schlacht würde nicht nur in den tropischen Gewässern des Aasees, sondern auch auf dem trockenen Land stattfinden.
Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel herab, als wir uns bereitmachten, ohne Neoprenanzug in die warme See zu springen. Über 200 Athleten der Sprintdistanz bildeten eine beeindruckende Flotte. Als der Startschuss ertönte, schäumte die See.
Das Publikum, das sich an den Ufern versammelt hatte, feuerte uns mit lauten Rufen an und trieb uns an.
Nach dem Schwimmen war es an der Zeit, in die Pedale zu treten.
Doch das heiße Wetter und eine teilweise steife Brise forderten ihren Tribut. Mit unseren stählernen Rädern kämpften wir uns durch die 20 Kilometer lange Strecke, die uns über die gesperrte Bundesstraße führte.
Das Ende der Schlacht (auch gegen den „inneren Schweinehund“) vollzogen wir in unseren Laufschuhen. Glücklicherweise hatte der Veranstalter für eine gute Versorgung gesorgt, und wir konnten uns an den Verpflegungsstationen erfrischen oder „duschen“.
Schließlich erreichten wir das Ziel, erschöpft, aber glücklich über unser Überleben in dieser Hitzeschlacht.
Wir tauschten stolz unsere Erfahrungen aus und begaben uns auf die Suche nach einem schattigen Plätzchen, um uns von den Strapazen zu erholen.
Chris erreichte den Gesamtplatz 175, den Platz 127 in der Geschlechterwertung und den 11. Platz in seiner Altersklasse. Seine Gesamtzeit betrug 01:29:36 Stunden,
Ich erkämpfte mir den Gesamtplatz 169, den Platz 122 in der Geschlechterwertung und den 19. Platz in meiner Altersklasse. Meine Gesamtzeit betrug 01:27:44 Stunden.
Die Hitze lies nicht mehr zu, aber wir waren zufrieden. Getreu dem Motto: „Mit Spaß dabei und die Pirate- Flagge oben halten“
Nachdem wir uns von unseren Anstrengungen erholt hatten, setzten wir erneut die Segel und segelten voller Vorfreude neuen Zielen entgegen.
Diese Geschichte mag nun vorerst enden, doch seid gewiss, dass wir auch in Zukunft von unseren Abenteuern berichten werden.
Bis dahin wünschen wir euch eine stets frische Brise und eine handbreit Wasser unterm Kiel.
Johooo rufen die Piraten vom Niederrhein
Oli und Chris