Eine Seefahrt die ist Lustig, eine Seefahrt die ist schön … ODER … mit Piratenpower auf Platz zwei
Am 30.August fand der 13. UNION-Drachenboot Fun-Cup statt. An den Start gingen insgesamt 50 Boote. Der Fanclub FC Fliegende Koffer startete wie auch in den letzten Jahren unter dem Namen „Drachen Jagd Club“. Letztes Jahr wurde der Finallauf leider verfehlt, daher suchte man für dieses Jahr Verstärkung. Wer wäre da besser geeignet als ein Pirat 😉 Allerdings muss man hier ja paddeln, also nichts für den normalen Piraten, der mal fix das Segel setzt und auf geht’s Richtung Feind.
Anreise natürlich Standesgemäß mit dem Rad, waren ja lediglich 17 km in Piratenmontur. Nach dem Anstrengenden Aufwärmen, war ich natürlich zu früh vor Ort und genehmigte mir ein wohlverdientes Bier. Ich weiß nicht, warum man mich so verwundert ansah, lag es am Bier, Sonntag früh kurz vor 9 Uhr, oder am Piratenoutfit … wer weiß. Danach wurde das Zelt aufgebaut, irgendwo muss man sich ja vor der Sonne schützen. Nach dem Stress eine kühle innerliche Abkühlung 😉 Nach meinem Zeitplan hatte ich noch kurz Zeit für ein ordentliches Frühstück, Bier und Bratwurst erschien mir genau richtig, allerdings wurde unser Team schon aufgerufen, also schnell trinken und essen und ab ging es zum Boot.
Los ging der Spaß …
Der Erste Lauf lief gar nicht mal so schlecht, da wir uns auch erstmal eingewöhnen mussten. Trotzdem waren die anderen Boote nicht in Sicht und kämpften mit unserer Bugwelle.
Im ersten Lauf hatten wir die Zweitschnellste Zeit erreicht.
Lauf zwei war wieder souverän, mit knapp zwei Sekunden Vorsprung erreichten wir locker das Ziel.
Da es eine Veranstaltung von Fans für Fans war, durfte ein bissel Rauch natürlich nicht fehlen.
Im dritten Vorlauf mussten wir uns dann das erste Mal geschlagen geben, machte aber nichts …
Da wir als schnellstes Team in den Endlauf einzogen.
Nun ging es zum letzten Mal ins Boot.
Die Startaufstellung, noch einmal volle Konzentration für die 200 Meter.
Gleich am Start kam der spätere Siegerbesser weg und wir mussten den Rückstand aufholen. Bis zum Schluss gekämpft mussten wir doch dem eher schlechten Start Tribut zollen und kamen mit kleinem Rückstand über die Ziellinie. Für Platz zwei hat es dann aber trotzdem gereicht.
Kurze Nachbesprechung und verladen der Boote ging es dann zur Siegerehrung.
Damit ging ein schöner, sonniger aber auch ein wenig anstrengender Tag zu Ende. Nächstes Jahr wird’s dann ein Platz besser.
Bis bald, dann wieder im Schlamm
Jan Kühhirt