„Das Härteste im Norden“

Bei unsere Freunde von TriFun Güstrow gab es dieses Jahr trotz Covid19 doch noch der legendäre Cross-Duathlon.
Diese Duathlon findet normale weise immer am den Ironman Hawai Tag statt. So wie wir allen wissen würde dies für 2020 abgesagt. Der Gastgeber hat alles getan um der Cross-duathlon so zu planen das es alles gemäß der richtlinien statt finden kann.
So als jedes Jahr reisen wir schon am Vorabend an um die Strecke vorab nochmal abzufahren und unsere Logeplatz sicherzustellen. 😉

Nach kurze Inspektion der Radstrecke wussten wir schon, okay seine name in alle Ehren.

Abends kam der Vereinsvorsitzender noch kurz bei uns rum um mitzuteilen das dieses Jahr Michael Raelert am Start dabei ist. WOW.

Michael und sein Bruder Andreas sind 2 Deutsche Profi Triathleten. Andreas dürften wir schon beim TriFun Güstrow Triathlon kennen lernen.

Am Raceday war alles sehr entspannt. Die Teilnehmern habe check in Zeiten bekommen und dort wo das Rad hängt war hing auch der Startbeutel mit Startnummer und Transponder. Alles Kontakt frei

Der Start würde in drei Gruppen aufgeteilt.
Gruppe eins. Teilnehmern die die halbe Strecken absolvieren
Gruppe zwei. Staffel
Gruppe drei. Das Härteste im Norden

Der Duathlon geht als folgt.
2,5km querfeldein lauf anschließend 10,0km querfeldein MTB oder Cyclocross Rad anschließend nochmal die 2,5km lauf.
Beim der Lange strecke sind es 5,0 Km Lauf 27 Km Rad und 5,0 Km Lauf. Die Radstrecke ist identisch nur wird es statt 2x, 5x gefahren.

Claudia hat sich für die Halbe Strecke angemeldet.

Während ihr rennen wusste sie nicht genau auf welche Position sie lief. Claudia war der ganze Zeit der Meinung sie war dritte Frau. Als sie nach der Rad auf ihre 2 Laufeinheit unterwegs war würde klar sie ist erste Frau. Dies würde mehrmals entlang der Lauf strecke mitgeteilt. Es gab keine Zuschauern aber das orga team auf Strategische Plätze stand ständig mit der Rennleitung in Funkkontakt.

Mein Rennen lief sehr gut.

Der erster Lauf vielleicht etwas zu schnell, weil der letzte Runde auf dem Rad hatte ich beton schwere Beinen die ich auch gleich gespürt habe bei der erste Km im letzte Lauf. Trotzdem konnte ich mein gestecktes Ziel sicher im Hafen bringen.

Leider ist mir bis heute ein Rätsel wie am ende sich 2 starke Athleten doch noch vor mir im Ziel waren. Wir haben gerechnet anhand der Zeiten und kommen nicht raus. Wir gehen  mal davon aus das ich in der letzte lauf im Tunnel war und nicht mitbekommen habe das 2 Athleten mich eingeholt haben.

Am ende haben wir alles richtig gemacht. Claudia gesamt Siegerin bei die Frauen, ich gesamt Platz 12 und Platz 2 meiner AK. Unsere eingekaufte Piratin konnte den Gesamtsieg auf der Langdistanz auch für sich entscheiden..

Im diesen Sinne bleib gesund und wir sehen uns 2021

euer Flying Dutchman