Herford hat alles: Strasse, Wiese, Wald, gerade Stellen, Anstiege und Abfahrten eine Hürde und auch wenn es diesmal ein etwas anderer Kurs als die letzten Jahre war so war er nicht weniger interessant sondern meiner Meinung nach sogar noch schöner. Und wie so oft herrschten am diesem Tag, naja, matschige Bedingungen. Mein Start verlief ganz gut nur traute ich mich nicht in der ersten Kurve reinzuhalten. Dafür konnte ich auf der Wiese wieder einige Positionen gutmachten und fand mich dann auf der 5. Position wieder. Irgendwann konnte dann aber Lena an mir vorbeifahren und da ich kurz vor Schluss dann doch einen Fahrfehler verbuchen musste konnte sich Kristin Endres noch auf dem letzten Meter vorbeimogeln.
Trotzdem fühlte ich mich erstaunlich gut ( ich hatte am Morgen etwas Magenprobleme gehabt, die aber zum Rennen verschwunden waren). Robby wurde leider beim Start durch einen Defekt oder etwas ähnliches von Timo Berner behindert und durfte als vorletzter Fahrer dann in den Matsch. Wenigstens hatte er genug zu überholen doch leider nur 40 Minuten hierfür Zeit. Am Ende konnte er sich auf Platz 12 vorarbeiten und das mit nur einem Rad. Nach dem Rennen wurden die Räder bei frostigen Temperaturen gewaschen und waren dann am nächsten Tag zum Vechtaer Rennen eingefroren aber dazu mehr im nächsten Bericht. Eure Beni Ganz wichtig: vielen Dank liebe Becky Sadowsky für deine tollen Bilder!!!