Sonntagmorgen, 15.05.2016 um 10:00 Uhr stand wieder der BIG 25 in Berlin auf dem Plan. Start und Ziel war das Olympiastadion. Über 11.000 Läufer gingen beim größten 25km Rennen Europas an den Start.
Es ist einfach herrlich, bei Sonnenschein an einem Sonntag die Autofahrer zu nerven und auf den gesperrten Straßen an Berlins Sehenswürdigkeiten vorbeizulaufen. Bei Kilometer 7 passierten wir die Siegessäule.
Zwischen dem Brandenburger Tor und dem Gendarmenmarkt war schon die Wendemarke und es ging auf den Weg zurück zum Olympiastadion.
Übern Kudamm, vorbei am Berliner Zoo und der Gedächtniskirche ging es auf die letzten 10 km.
Die letzten drei Kilometer ziehen sich allerdings gewaltig. Erst läuft man einen Kilometer auf das Stadion zu, biegt kurz vorher ab und kommt dann durchs Marathontor ins Innere des Stadions.
In den Katakomben wird man von der Sambaband, die man schon weit vor dem Eingang hört, empfangen.
Dann geht’s ins Innere des Stadions, noch einmal 300 m ins Ziel und dann waren auch die 25 km geschafft.
Einen Tag nachdem BIG 25 ging ich beim Run of Spirit über die 4x 2,5 km an den Start. Ein Lauf, bei dem der Spaß und das Laufen miteinander an aller erster Stelle steht. Hier starten neben Gehbehinderten, Blinden und geistig Behinderten Sportlern auch „normale“ Läufer, wenn ich mich mal so bezeichnen darf. Schirmherr war in diesem Jahr der ehemalige Fußballnationalspieler und Hertha Spieler Arne Friedrich. Wer wollte durfte gegen ihn beim Torwandschiessen antreten. Da ich ihn nicht blamieren wollte, habe ich ihn gegen die Kinder gewinnen lassen 😉
Die 25 km vom Vortag hingen mir noch gewaltig in den Knochen, aber ein Pirat kennt keinen Schmerz und läuft die 10 km in einer trotzdem noch guten Zeit unter einer Stunde ins Ziel.
Nun denn, bis bald euer Jan