Bericht Offenburg und Kehl:

Samstag morgen klingelte der Wecker bereits um 3:00, schließlich stand praktisch eine Weltreise mit Kind und Kegel..ähhh Rädern, Laufrädern, Gepäck usw. an und zwar nach Offenburg, wo am selben Tag noch der nächste Lauf des DC ausgetragen werden sollte und einen Tag später sollte direkt auch Kehl als hoch dotiertes DC Rennen auf dem Programm stehen.
Nach 7 Tagen am Stück Berge in der Gegend um Malaga der Reinste Genuss ( nicht). Schon die geraden brannten in den Beinen und Rennen ( was ich echt gut kann) ging so gar nicht. Trotzdem brauchte ich die Punkte, da ich gern meinen 3. Platz im diesjährigen DC bis zum Ende tragen möchte.

Offenburg war eine Traumstrecke für Mountainbiker ( was ich ja nun echt nicht bin) aber nach und nach konnte ich mich mit dem Kurs und vor allem den langen Anstiegen anfreunden. Ohne Trainingslager und ohne Abgang über den Lenker wäre es definitiv besser gegangen, zumal ich tatsächlich mal einen richtig guten Start hingelegt hab.

Cordula kam irgendwann von hinten und fuhr mit Ihrer Diesel artigen Manier auf einen tollen 4. Platz!
Ich kämpfte mich derweil mit verkanteter Vorderradbremse über die Anstiege zur Wechselzone ( egal, die paar Watt mehr.. naja) konnte aber zumindest noch zwei Fahrerinnen die mich da überholten mit dem anderen Rad wieder stellen. Am Ende Platz 7 für mich.

Sonntag Morgen erwartete uns eine wunderschöne Schneelandschaft, die Robin selbstverständlich ausgiebig nutzte.

Ich durfte mich dann dem DM Kurs von 2021 stellen, den ich bis dato nur bei warmen und trockenen Bedingungen kannte. Erneut ging es hoch und runter und ein wenig technischer Kurs wurde plötzlich doch recht lauflastig und technisch. Eigentlich genau mein Ding aber da war ja noch das Trainingslager bei 20 grad im Schatten. Also ging trotz erneut gelungenem Start nicht so viel wie evtl möglich aber Spaß hat es auf alle Fälle gemacht und Cordula, Cindy und ich genossen die Schlammschlacht. Am Ende wurde Cordula 5., ich erneut 7. und Cindy 11.

Straßburg haben wir dann mal ausgelassen und obwohl das navi uns über Frankreich leiten wollte ging es auf direktem Weg über Kirchheim
( wo man verlässlich die Stevens Fahrer angetroffen hat) nach HH.

Nun heißt es weiter akklimatisieren bevor am 26. wie immer wieder in Harburg gecrosst wird.
Bis dahin allen ein wunderschönes Weihnachtsfest, wir sehen uns dann im Wald!

Eure Beni