Der Sella Ronda Hero hat gerufen und wir sind gefolgt, das heißt mein Transalp Partner Thomas T-Racer, Kumpel Detlev und ich.
Wir sind am Donnerstag den 15.06 mit mächtig Respekt im Gepäck angereist.
86 km und 4500 HM sind schon eine Ansage, aber wir wollen es ja nicht anders.
Im Grödnertal angekommen stand alles auf Hero. Der Sella Ronda Hero ist echt ein Spektakel in der Region. Alles ist auf den Hero ausgerichtet, Eurosport 2 überträgt live zwei Stunden und die Merchandise Industrie schlägt voll zu, es gibt alles in Hero….und die Zahl von über 4000 Startern spricht für sich.
Die Organisation ist echt super und bei der Starteranzahl einen Reibungslosen Ablauf hinzubekommen ist schon eine Meisterleistung. Für mich ging es um 7.50 Uhr auf die Strecke bei bestem Sommerwetter auf die Strecke. Es wurde im 5 min Abstand bis 8:50 Uhr gestartet.
Da wir am Vortag des Rennens den ersten Anstieg zur Vorbelastung genutzt hatten wussten wir was uns am Anfang erwartet.
Es galt „nur“ vier Anstiege zu bezwingen und im ersten Anstieg gestaltete es sich als sehr schwierig seinen eigenen Rhythmus zu fahren. Bedingt durch die Masse der Fahrer gab es trotz des Entzerrens beim Start immer mal wieder Stau und die ein oder andere Passage wurde ungewollt zur Schiebepassage. Am Dantercepies angekommen ging es erstmal in einen schönen Trail
Jetzt waren nur noch der Prolongia, Souarass, Duron und noch so ein paar mal kurz rauf und runter auf dem Programm.
Stau auf dem Trail bergab und doch immer wieder freie fahrt……
Die Kulisse ist einfach der Hammer und ich habe das erste mal in meinem Radfahrer leben angehalten um ein Foto zu machen.
Zieleinlauf nach 8:35.45,3 Stunden Platz 180 in der AK.
Das Fazit des Tages:
Die Bilder sprechen für sich, es hat eine Menge Spaß gemacht und einen Arbeitstag auf dem Rad zu verbringen ist immer wieder schön. Trotz der Quälerei ist der Sella Ronda Hero durchaus eine Wiederholung wert. Hier stimmte heute alles, das Wetter war grandios, die Radwahl mit Fully war für mich absolut richtig und nach jedem beendeten Wettkampf setzt man sich ja immer neue Ziele, nächstes mal unter 8 Stunden-😊
So, der Transalp kann kommen.
So sehen Heros aus T-Racer, Detlev und ich
Thomas Siemes
