Stevens Cup Elmshorn, Nikolauscross am Butterberg

Stevens Cup Elmshorn, Nikolauscross am Butterberg, klingt wie die Süsseste Versuchung seit es Cyclocross gibt.

Also hieß es am 3.12 Segel setzen nach Elmshorn. Morgens noch bei minus 5 Grad das Auto vom Eis befreit um dann später kurz hinter Hamburg in eine dicke Nebelbank zu fahren. Ideale Voraussetzungen also für Radrennen, brrrrr.
Immerhin habe ich gute Erinnerungen an die Strecke, sehr schnell, mit kurzen Technikpassagen die man mit guter Technik auch schnell durchfahren kann, ohne aber immer etwas Speed verliert den man wieder mit Antritten gutmachen muss.
Letztes Jahr machte ich hier mit einem Sieg in der Hobbyklasse Ü40 auch meinem Sieg in derselben Gesamtwertung vorzeitig klar, mal sehen was dies Jahr in der Lizenzklasse geht.
Bis zum Start irgendwie warmgemacht, dank Rons Zelt konnte man auch etwas Windgeschützt rumhüpfen oder Rolle fahren, zum richtig einradeln war mir zu kalt.
Immerhin bemühten sich die Temperaturen noch Richtung 0grad, und auch die Sonne kam jetzt durch die Nebelsuppe.
Dann ging’s um Highnoon zum Showdown in der Master 2 Klasse.
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Vom Start weg machte ich mal wieder das Tempo um nicht bei techinschen Passagen hinter jemand hängen zu bleiben, so fuhr ich die erste Runde von vorn und lies danach Thomas wie immer den Vortritt damit er, naja, das übliche halt machen konnte ;o)
Als ich mich daraufhin umdrehte sah ich das wir uns zu viert vom Rest erfolgreich abgesetzt hatten, niemand zu sehen, da müssen wir ja wirklich tief geflogen sein. Also Thomas alleine vorweg, dahinter sein derzeit stärkster Wiedersacher Jörn Wiegner, dann Toni Carboni und ich. Runde 2 schaute ich mir also von Platz 4 aus an, da ich mich in Runde 3 sehr gut fühlte beschloß ich dann mich an Toni vorbei zu schieben und dem ein paar Sekunden vor uns fahrenden Jörn hinterher zu eilen.
Kurz vor der 4. Runde war ich an Jörn dran und konnte ihn nach einem Fahrfehler überholen, ging als 2. in die 4. Runde und machte etwas Druck. So baute ich ein paar Sekunden Vorsprung auf, aber eingangs Runde 5 schob sich Jörn wieder an mich ran, Toni war da schon etwas abgeschlagen. Als die letzte Runde begann forcierte ich nochmals das Tempo und konnte mir wieder einen kleinen Vorsprung auf Jörn erarbeiten, den ich dann auch bis ins Ziel halten konnte :o)
Somit hatte mit dem 2. Platz hinter Thomas, den ich dieses mal erstaunlicherweise im Rennen immer noch in Sichtweite hatte, meine nächste Podiumsplazierung in der Tasche.
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Thomas machte mit dem heutigen Tag seinen Gesamtsieg vorzeitig perfekt, 8 Rennen, 8 Siege, besser geht nicht, ich schiebe mich kurzfristig wieder auf Platz 3 Gesamt vor.
Jetzt ist erstmal 3 Wochen Rennpause bevor es mit dem traditionellen Weihnachtscross in Harburg am 26.12 weiter geht.
bis denn und Ahoi, euer Frank Jacobs :o)