Dann stand schon wieder der Harzer Keiler Run an, für mich zum zweiten Mal. Die 1.000 Startplätze waren mal wieder sehr schnell vergriffen. Aber ich konnte einen ergattern. 24 km standen auf dem Plan, zwei Runden a 12 km.
Aber erstmal ankommen, Zelt aufbauen und Startunterlagen abholen. Diesmal war es ein schönes Paket mit T-Shirt, Halstuch, Rückblick auf den letzten Lauf, Aufkleber, Startnummer und Kräuter, gebündelt in flüssiger Form. Alles verpackt im Wasserdichten Beutel.
Hier sollte jedem klar sein, wer hier ruht und außerdem finde ich das Zelt so besser, denn der Abend wird hart…
Ein Feuerchen darf zum Schluss natürlich nicht fehlen, da ging es mir auch noch gut.
Nun ja, der morgen danach …. wie so oft, war es nüchtern betrachtet, betrunken wesentlich besser. Aber erstmal ordentlich Frühstücken, nur besser wurde es nicht ….. auch mein Versuch, nur eine Runde zu laufen wurde mir verwehrt, naja. Die ersten Kilometer waren dann auch erstmal ausnüchtern angesagt. Über Stock und Stein, durch den trockenen Bach und abseilen am Hang ging es auch mal eine kleine, aber schöne Rutsche herunter.
Schwimmen im Regen, furchtbar wenn das Wasser vom Himmel kommt. Nachher erkälte ich mich noch.
Nach diversen Laufkilometern, den ein und anderen Natürlichen Hindernissen, ging es auf die letzten vorm Ziel. Ein kleines Bad darf dabei nicht fehlen, man will ja schließlich sauber ins Ziel kommen.
Noch die letzten Meter hinter mich bringen und dann war‘s geschafft. Zum zweiten Mal die 24 km bewältigt.
Und ja, ich bin ne Wildsau 😉 nächstes Jahr wieder, dann aber nur eine Runde …. Da könnte ich am Vorabend ja mal ein Bierchen mehr trinken
Bis bald …
Jan Kühhirt