Am Vatertag war es mal wieder soweit traditionell mit dem Fahhrad zu fahren, allerdings nicht wie die meisten mit Bier oder Bollerwagen, sondern ein handfestes Straßenrennen.
Das Rennen hat eine lange Tradition, und so sind die Starterfelder immer mit vielen Fahrern aus fast ganz Deutschland, von Schleswig Holstein bis Hessen, von Bremen bis Berlin, und sogar Sportler aus Dänemark, Holland und Tschechien fanden den Weg in die Lüneburger Heidestadt.
Dazu noch die anspruchsvolle 3km Runde mit einer schnellen Abfahrt durch eine Spielstraße mit anschließender 90° Kurve in einen kurzen 10% Kicker rein und ihrem langgezogenen Anstieg kurz vor dem Ziel hat alles was man für ein gutes Rennen braucht.
So waren dann auch mit ca. 60 Startern in den Masters Klassen (es waren Masters 2, 3 und 4 zusammen in einem Rennen, bis auf die Tatsache das kein Master 4 am Start stand) ein recht großes Feld, so das es bis auf den langen Anstieg, wo es sich zusammenschob solange kein Prämiensprint anlag, meist eine lange Reihe war in der die Rundenhatz stattfand.
52km standen auf dem Plan, mit mir am Start war noch Robby KW, der gefühlt glaub ich schon jedesmal dabei war und somit alles im Schlaf fahren kann.
Mein Ziel bestand heute nur darin nicht abgehängt zu werden, auch wenn ich meist im hinteren Drittel fuhr wo es bekanntlich nicht ganz so flowig läuft wie weiter vorne, gelang es mir ganz gut den Anschluß zu halten. So rollte ich dann am Ende mit dem Feld auf Platz 37 ins Ziel, Robby etwas weiter vorne, der hatte wohl eh seinen Autopiloten angeschaltet.
So, mal sehen wo es mich demnächst hin verschlägt, irgendein Rennen finde ich schon ;o)
In diesem Sinne Kette Rechts, Frank
Vielen Dank an Rebecca Sadowsky für die Tollen Fotos