Wie eh und jeh seit achzehn Jahr sucht man bei Schwarzwald und der Baar den Riderman, soweit ist´s klar.
Jeder Tag, so war der Deal, ist Bad Dürrheim Start und Ziel.
Ein jeder der es werden mag, muss sich hier quälen für drei Tag.
Am Freitag geht es dann toujour bei starkem Wind gegen die Uhr.
Einzelzeit wird hier gemessen, Lenker liegend Kurbel pressen.
Etappe zwei, der längste Tag, was nicht nur an der Distanz lag, war auch mit viel Höhe gespickt, hat so manchen abgexxxSCHRECKT 😉
Durch schöne Täler, Wald und Auen, gab es Landschaften zu schauen.
Von dieser Schönheit ganz benommen, das Tempo etwas rausgenommen, was die Erwartung etwas dämpfe,hat uns erspart die Wadenkrämpfe.
Vier Stunden war zwar etwas viel, doch endlich waren wir im Ziel.
Abends dann, so soll es sein,gab´s Pizza und ne Flasche Wein.
Am dritten Tag so stehts geschrieben vom Optimismus angetrieben.
Bütti wollt mal sehn was geht „Nix, am Gashahn wird gedreht“!
Sprach ich und schon ging es geschwind, Etappe drei mit Rückenwind.
Er merkte schnell das ist kein Scherz und öffnete sein Kämpferherz.
Die alte Form, da war sie wieder, er bezwang die Berge nieder.
2:48 sprach die Uhr, gabs jemand der noch schneller fuhr?
Ja die gabs, ne ganze Menge, Na und, ein Griff in das Gehänge, mehr hat uns das nicht gejuckt,mit den Schultern noch gezuckt.
Im Ziel das konnte jeder sehen, Piratenfahnen wieder wehen.
Die Moral von der Geschicht,ein letztes mal, das war es nicht.
Der Riderman ist nun zu Ende,jetzt gehts erst wieder ins Gelände.
Michael Gnannt
Besten dank Bütti, Michi, Vaddr Gnannt, Susi und Reneé für euch!