Bericht von Rob Drey
Wie in jedem Jahr begann meine Saison wieder beim Dachser Duathlon in Eschweiler. Mitlerweile zum fünften mal dabei und das bei der fünften Auflage vom Dachser. Quasi gehör ich schon zum Inventar bei der Veranstaltung.
Und wie in jedem Jahr hatte ich auch meine extra für mich reservierte Startnummer. Die 111, was nix über mein können aussagt. J
Die Nummer wird mir auf Lebenszeit vom Marathon Club Eschweiler reserviert. Ganz grosses DANKESCHÖN für den Support den die Jungs und Mädels mir immer bieten bei Ihrer Veranstaltung. Stellvertretend hier ein „Do the Rob“ mit Patrick Thevis dem Race Director und Macher vom Dachser Dua. THANXXX Patrick…!!!
Dieses Jahr war ich aber nicht alleine unter Piratenflagge auf See in Eschweiler. Tom, Ramon, Henning, Birte Und Robert waren auch am Start. Robert war extra aus Ludwigshafen angereist um beim Dachser auf die Jagd zu gehen.
Zweimal Robert, zweimal „Do the Rob“ J
Die Lady flott eingecheckt und drauf warten das es los geht.
Dann gings Richtung Start und eigentlich wie in fast jedem Jahr war das Wetter eher durchwachsen mit kühlen 10 Grad und Wind, aber zumindest trocken.
Wirklich was vorgenommen hatte ich mir nicht. Eigentlich wollte ich nur nen tacken flotter sein als beim letzten mal auf der Sprint Distanz.
Und ab ging die Luzzi.
Der Erste Lauf über 5.4 KM war dann auch recht zügig erledigt.
Nur eins war sehr auffällig. Ich hatte nämlich Henning am Arsch kleben. Der Kollege wird immer flotter und macht mir allmählich was Angst. Vielleicht sollte ich Ihm mal ein paar andere Trainingspläne schreiben damit er mir demnächst nicht noch um die Ohren brettert. 😉
Ist aber irgendwie schwer möglich, weil Meister Henning bei jedem Plan sagt. Mehr, mehr ich brauch mehr. Ne Henning !!! J
Der Wechsel war wie immer bei mir Recht flott erledigt da ich ja auf Sprints bei nem Dua grundsätzlich immer mit Körbchen fahre und auf den Schuhwechsel verzichte. Hat sich einfach bewehrt und man spart bei zwei Wechseln ca Minute damit.
Aufm Rad wars eigentlich auch gefühlt wie immer. Eckig und Hardcore Wind auf den zwei 10 KM Runden. Wie sagte Tom so schön. Gefühlte 30 neunzig Grad Kurven. J
Ich hab natürlich den Heim Vorteil dadurch das ich die Strecke blind kenne, jeden Bremspunkt und Kurve perfekt anfahren kann.
Das einzige was dieses Jahr ein bisschen übel war, war die Lutscherei.
Find ich nicht lustig und vor allem wenn der Moped Wettkampfrichter auf 20 KM lieber am Rand steht anstatt mal über die Strecke zu fahren und mal paar Karten zu verteilen.
Was natürlich nicht am Veranstalter liegt sondern ganz klar am WK Richter und dem NRWTV. 5 WK Richter in der Wechselzone und einer auf der Strecke. Passt irgendwie nicht.
Sei es drum. Gefühlt war der Bikesplit ganz ok. Dann gings wieder Richtung Wechselzone und zum zweiten Lauf a 3.6 KM.
Und wie üblich eierte ich auf dem Ersten Kilometer so vor mich und meine Beine waren immer noch beim Radfahren. J
Kennt vermutlich aber jeder. Nach dem Ersten KM dann gings wieder halbwegs und Henning war zum Glück auch nicht mehr im Gepäck.
Ansonsten hätte ich glaube ich ne schwere Depression bekommen. J
Alles in allem ein solider Wettkampf dachte ich so beim Zieleinlauf.
BIS die Ergebnisse da waren. Laufen eigentlich wie immer bisschen unterm 4er Schnitt aber aufm Bike hatte ich wohl gut einen raus gehauen und meine Radzeit von 33.55min für 21 KM nochmal um 2 min 6 sec verbessert zum Vorjahr. Das war nicht ganz so schlecht und die 14 schnellste Radzeit von 308 Startern im Ziel.
COOLE SACHE. J
SEHR GEIL ORGANISIERTE VERANSTALTUNG mit ner Menge guter Laune und vielen Piraten am Start. So muss das.
GEIL WARS JUNGS !!!!!
Die Saison ist eröffnet und mein nächster Start ist in Mönchengladbach beim Nordpark Duathlon.
In diesem Sinne.
ATTACKE und KETTE STEUERBORD
„Do the Rob“