Die Veranstalter des 9. Lauf des Weser-Ems Cups präsentierten uns in diesem Jahr eine neue Strecke die im Vorfeld durch ein veröffentlichtes Streckenvideo auf Facebook zu Aussagen, von nicht Fahrbar bis Tod für den Cross-Sport betituliert wurde. Aber entgegen der vorher durch die Crossergemeinde wehenden Unkenrufe war es eine gelungene Veranstaltung, die den meisten Fahrern gut gefallen hat.
Allen kann man es ohnehin nicht recht machen. Die befürchteten Schaltwerkabrisse blieben bis auf eine Ausnahme aus. Es war ein Abwechslungsreicher Renntag mit einer Strecke, die den Zuschauern sehr entgegenkam, da sie fast von jedem Punkt überall gut einsehbar war. So waren an diesem Tag auch für WEC Verhältnisse viel Zuschauer an der Strecke.
Im Gegensatz zu den zahlreichen Zuschauern waren bei uns dieses Mal nur vierzehn Fahrer am Start. Ob das an den vorher geführten Diskussionen über die Strecke gelegen hat?
Auf jeden Fall war es ein sehr kräftezehrender Kurs der es in sich hatte und ich merkte das schon wieder etwas mehr Saft in den Beinen war, aber die lange Pause lässt sich für mich nicht weg diskutieren. Für mich blieb am Ende der 8. Platz.
Wie immer gilt mein Dank den Fotografen für die tollen Fotos.
Thomas Siemes