Rennen 3 GOW Cup Avondcross in Almelo
Nach einem Tag Regeneration ging es am Dienstag den 30.12 zum Avondcross nach Almelo. Zur Abwechslung mal zu einer sehr ungewohnten Zeit. Der Start der Masters 2 war für 18 Uhr angesetzt und damit wurde das Rennen zu einer Flutlichtveranstaltung.
Im Gegensatz zu Vechta hatte der Kurs den Regen in der letzten Zeit nicht so gut weggesteckt und so gab es viel schweren und matschigen Boden. Bis auf ein paar kleine Ecken war der Kurs sehr gut ausgeleuchtet. Da so eine Abendveranstaltung ja etwas Besonderes ist, war es nicht verwunderlich viele bekannte Gesichter von den heimischen Rennserien zu treffen.
Pünktlich um 18 Uhr ging es auf den Kurs und es zeigte sich sehr schnell, dass ein Tag Regeneration zu wenig war. Die Beine fühlten sich zwar noch gut an aber das sollte sich im Verlauf des Rennens noch ändern. Bedingt durch den hinteren Startplatz im GOW Cup bestand die Aufgabe beim Start erstmal ein paar Plätze gut zu machen, was bis zur Doppelhürde auch super geklappt hat. Denn da blieb ich mit der Hose am Sattel hängen und das führte unweigerlich zum Sturz. Leider durfte ich danach auch noch den Sattel richten da dieser verdreht war. Shit happens!!!
Als letzter durfte ich dann wieder ins Rennen und die Aufholjagd starten. Ich konnte mich wieder bis auf den 13. Platz vorkämpfen, das hat die letzte Kraft aus den Beinen gezogen und so musste ich in der vorletzten Runde vier Leute an mir vorbei ziehen lassen.
Das Rennen beendete ich auf dem 17. Platz. Zur Belohnung gab es noch „Niederländische Spezialitäten“ und dann ging es nur noch nach Hause und ins Bett, da am nächsten Morgen das Finale des WEC in Gesmold auf dem Programm stand.
Thomas