1. Mc Tough Guy Schottland

Jetzt hatte ich den GETTING TOUGH in Rudolstadt hinter mich gebracht und glaubte meine Wintersaison sei beendet, da wurde ich mit Musketen, Macheten, Säbeln und gezückten Dolchen dazu gezwungen einen frei gewordenen Startplatz in Schottland zu besetzen.
Mir wurden reiche Schätze, Ruhm, Rum und Ehre versprochen.— Na gut. … Ich kann ja die anderen Piraten dort nicht alleine starten lassen.
Nachdem Simon mit seiner Piratendame den langen Weg  aus Baden-Würtenberg nach Gütersloh hinter sich gebracht hatte, fanden wir alle den Weg über Amsterdam nach Edinburgh (Eddinberra spricht es ja der allgemeine Schotte).
Jan kam aus Berlin, Klaus einer unserer Gastpiraten aus Fürth, Stefan auch aus BW und der Rest aus Ostwestfalen.
Das Ferienhaus bezogen und erstmal das Revier markiert:
Manni, Stefan, Viethe, Klausi, Schmiddi, Bridda, Simon, Mala, Jani, Becci und ChriSchu…
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Landesübliche Verpflegung… morgens-mittags-abends
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Da die meisten von uns schon am 29. Dez angereist waren, war Sightseeing & Kultur angesagt
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Der tägliche “Good morning run” um die Fitness aufrecht zu erhalten war Pflicht für jeder(n) Mann.
In dieser Zeit hatten die Damen alle Zeit der Welt um das british breakfast zuzubereiten.
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Soooooo, … genug Urlaub gemacht, jetzt wird es ernst !
Bei einer Eventpremiere kann niemand sagen wie oder was da kommen wird. An die permanente “staife Briiise” hatten wir uns ja schon fast gewöhnt. (dachten wir… es sollte aber schlimmer kommen)
Startunterlagen holen, Nummer antackern und auf den Start warten
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Wo die PIRATES sind, ist unschwer zu erkennen… und da kamen so Hühnen mit komischen Musikinstrumenten auf uns zu
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ab JETZT wurde jeder seinem Schicksal überlassen. Niemand wusste was auf einen zu kommt…. nach dem Startschuß, den auf Grund der Windstärke niemand so wirklich hören konnte, gings denn los. Vom Knockhill Race cours gleich ab ins Gelände.
Hier stellte sich dann heraus, daß hier sehr viele natürliche Hindernisse zu bewältigen waren. Hügel, Gräben, Wälder und gabs ohne Ende. Künstlich geschaffene Schikanen waren aber auch reichlich vorhanden.
Der Wind war natürlich permanent !
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Nach wirklich endlosen Matschgräben, Waldtakelagen und wirren Wasserdurchquerungen ging es dann mit nem 15 kg Sandsack über 2 km auf den Hügel des Todes… Ich dachte es sei der Fujijama…. der Gipfel im Perma-Nebel und gefühlte Windstärke 12 !
“Wer dort oben von der spärlich abtrassierten Strecke abkommt, kann schonmal nen Termin mit seinem Schöpfer machen” ging es mir nur durch den Kopf.
Aber nach 15 km (hört sich wenig an, aber reicht bei der Strecke vollkommen für 3 Std 50) kam jeder lebend ins Ziel
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Alles in allem ein geiler Lauf. Danach weißt du auf jeden Fall, dass du noch lebst. Und mit dem passen Piratenteam an deiner Seite überlebst du das sowieso !
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markus schmidt