Zu meiner Person, 62 er Jahrgang von Beruf Rehatherapeut und schon immer seit Kindesbeinen mit dem Sport verbunden.
Doch hier kurz im Detail, nach über drei Jahrzehnten aktivem Radsport, kam mir vor ziemlich genau einem Jahr die Idee das Laufen als Ausgleichssport zu beginnen, nachdem ich kurz zuvor eine Hammertour mit zig Pässen durch die Vogesen hinter mir hatte und einfach mal keine Lust aufs Radfahren hatte.
Der erste Lauf ging über etwas mehr als 5km bei brütender Hitze und hinterher taten mir die Beine mehr weh als nach 150 km Biken.
Immerhin bin ich die Strecke durchgelaufen. Zwei Tage später das gleiche Spiel, sogar ein Kilometer weiter, jedoch mit denselben Muskelschmerzen.
Naja so ging das einige Wochen, die Strecken wurden etwas länger und das Tempo höher, ab und zu von Radeinheiten begleitet. Ab November kam dann die Idee in 2014 ein paar Wettkämpfe zu laufen.
Gesagt getan, nach einem Zehner folgte direkt ein Halbmarathon…. Ich war infiziert, von nun an wurde das Trainingsprogramm erhöht und es folgte ein Lauf nach dem Anderen, mittlerweile steht meine Bestzeit auf 10 km bei 40 min und beim Halbmarathon bei 1:45Std. Seit Juni habe ich mit dem Traillaufen begonnen und werde hier wohl meine Passion finden, für nächstes Jahr ist als Ziel vielleicht der ZUT angesagt und sicherlich der ein oder andere Marathon.
Zu meinem gestrigen Laufgeburtstag habe ich mir einen 3 stündigen Traillauf durch unseren wunderschönen Pfälzerwald geschenkt und dabei die 2500 km Marke geknackt.
Für den Rest der Saison steht noch ein Trailhalbmarathon, ein Treppenlauf und einige kleinere Läufe auf dem Programm, mein wöchentliches Pensum liegt selten unter 70 km und ich hab riesig Spass dabei. Das Rad dient mittlerweile als Ausgleichssportgerät und ich denke das wird auch so bleiben.
Gruß aus der Pfalz
Uwe
