Bericht CityBike Marathon München

Bericht von Michael Heins                                                                                                         .

Am Sonntag den 06.04.14 war es wieder so weit. Der CityBike Marathon in München stand wieder vor der Tür. War es wirklich schon wieder ein Jahr her. Man, wie die Zeit vergeht. Um 05:15 Uhr klingelte mein Wecker. Kurz ein Müsli und einen Kaffee zu mir genommen.
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Dann konnte es auch schon losgehen. Gut das München bei mir vor der Haustür liegt und nach knapp 40 Minuten hatte ich dann auch schon den Olympiapark erreicht. Kurz noch die Startunterlagen geholt und mich und das Bike startklar gemacht. Nach einem kurzen Einrollen habe ich mich dann schon Richtung Start begeben. Mein Kollege Winnie war auch schon da und hat dann kurz noch mal ein Foto geschossen.
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Um 08:25 Uhr konnte es dann endlich losgehen. Nachdem die 80KM-Runde auf die Reise geschickt wurde konnte anschließend die 60KM-Runde auf die Reise gehen.
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Ich habe mich wie jedes Jahr für die kurze Runde entschieden. Die 20 km mehr an der Isar entlang spar ich mir wie jedes Jahr. Die schnellen Rennen liegen mir eigentlich nicht so. Eines habe ich während des Rennens festgestellt. Auf flachen Terrain ist man mit den 29er klar im Vorteil.

Mein Kollege fährt 29er und hatte immer einen kurzen Vorsprung. Bis zum Wehr konnte ich noch ganz gut mithalten.
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Bis zum Fröttmaninger Berg war er aber immer noch in Reichweite. Am Berg selbst konnte ich dann auf ihn knapp 150 Meter Vorsprung herausfahren. Da ist man mit dem 26er anscheinend etwas agiler. Bei knapp der Hälfte des Rennens hatte er mich dann aber wieder und konnte selbst einen Vorsprung von knapp 5 Minuten auf mich herausfahren.  Das Rennen ist über die ganze Zeit recht überschaubar und man hatte das Feld vor einem immer irgendwie im Blick.

Ich habe dann versucht, einfach mein Tempo zu fahren, da ich die meiste Zeit eh auf mich allein angewiesen war. Nach knapp 2 Stunden hatte man dann endlich den Olympiapark wieder erreicht. Auf zum Teil identischer Strecke vom 24h-Rennen, wo ich mich bekanntlich ganz gut auskenne, konnte ich im nachhinein auf meinen Kollegen wieder Zeit gutmachen.
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Nach der Zieldurchfahrt hatte ich auf meinen Kollegen noch eine Minute Rückstand. Mit der Zeit von 2:09:51 Stunden war ich vollauf zufrieden, weil auch die Zeit diesmal direkt beim Start genommen wurde und nicht erst ab der Kennedy-Brücke.
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Auch diesmal muss man sagen, das es eine rundum erfolgreiche Veranstaltung war. Das Wetter hat mitgespielt und war besser, als
durch die Prognose angekündigt war. Die Vorbereitung war durch den milden Winter natürlich optimal. Wann konnte man in Bayern
in den letzten Jahren schon mal im Winter aufs Bike steigen, um sich auf dieses Rennen ordentlich vorzubereiten.
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Als nächstes steht nun der BikeMarathon am 03.05. in Riva del Garda auf dem Programm. Die Vorbereitung dafür wird zwar aus privaten und dienstlichen Gründen nicht optimal laufen, aber auch da werde ich versuchen, die Zeit auf der Ronda Piccola vom letzten Jahr zu unterbieten.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen tolle, erfolgreiche Wettkämpfe unter der Piratenflagge und kommt alle heil ins Ziel, das ist wie immer das Wichtigste.

 

Michael Heins, Pirate-Picasso